Wenn man die Testergebnisse des gemeinnützigen Online-Verbrauchermagazins Finanztip Anfang 2016 als Maßstab nimmt, gibt es teils große Preisunterschiede bei den sogenannten Billigfliegern. Dies gilt sowohl für den Preis als auch für die Anzahl der angebotenen Strecken, Gebühren und Service.
Das beste Gesamtpaket unter den acht geprüften Fluggesellschaften bot laut Finanztip die Lufthansa-Tochter Eurowings: Viele Verbindungen, meist günstige Preise und besseren Service als bei Ryanair und Easyjet.
Im Durchschnitt noch billiger war im Test Easyjet, allerdings bei einem dünneren Streckennetz. Ryanair war der Preisbrecher. Die Tarife des irischen Unternehmens lagen noch einmal deutlich niedriger als die des britischen Konkurrenten Easyjet.
Weil der reine Flugpreis nicht alles ist, hat Finanztip noch weitere Kriterien berücksichtigt: Zahlungsmöglichkeiten, Kosten für Gepäck und Sitzplatzreservierung, Kundenbewertungen, Sitzabstand und Streckennetz.
Eindeutig am besten schnitt dabei Eurowings ab. Mit großem Abstand folgten die beiden sehr unterschiedlichen Anbieter Vueling und Air Berlin. Die von den Passagieren deutlich besser bewertete Airline aus der deutschen Hauptstadt verlor Punkte durch ihre hohen Gebühren für Sitzplatzreservierung und Gepäck.
Ryanair lag etwas hinter Air Berlin, konnte Easyjet aber knapp auf Distanz halten. Beim irischen Anbieter sind das Streckennetz und der Mindest-Sitzabstand größer als beim britischen. Das Schlusslicht bildet Norwegian.
Weitere Infos unter http://www.finanztip.de/billigflieger/
(Erstellt unter Verwendung von Material von Finanztip/ots)